Karte (Kartografie) - Luding (Garzê) (Luqiao)

Luding (Luqiao)
Der Kreis Luding (tibetisch: ལྕགས་ཟམ།, Umschrift nach Wylie: lcags zam, auch Cagsam; ), benannt nach der dort befindlichen Eisenbrücke, gehört zum Autonomen Bezirk Garzê der Tibeter in der chinesischen Provinz Sichuan. Luding hat eine Fläche von 1.761 km² und 84.204 Einwohner (Stand: Zensus 2020). Beim Zensus im Jahr 2000 waren noch 77.855 Einwohner gezählt worden.

Die Eisenkettenbrücke, tib.: lcags zam, steht seit 1961 auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China (1-22).

Auf Gemeindeebene setzt sich Luding aus sieben Großgemeinden und fünf Gemeinden zusammen. Diese sind:

* Großgemeinde Luqiao (泸桥镇), 19.459 Einwohner (2000), Hauptort, Sitz der Kreisregierung;

* Großgemeinde Lengqi (冷碛镇), 8.900 Einwohner (2000);

* Großgemeinde Xinglong (兴隆镇), 9.522 Einwohner (2000);

* Großgemeinde Moxi (磨西镇), 6.794 Einwohner (2000);

* Großgemeinde Pengba (烹坝镇), 4.156 Einwohner (2000);

* Großgemeinde Yanzigou (燕子沟镇) (ehemals Xinxing Gemeinde, 新兴乡), 4.568 Einwohner (2000);

* Großgemeinde Detuo (得妥镇), 6.102 Einwohner (2000). 
Karte (Kartografie) - Luding (Luqiao)
Land (Geographie) - Volksrepublik China
Flagge der Volksrepublik China
Die Volksrepublik China, allgemein als China (bundesdeutsches Hochdeutsch [], österreichisches Hochdeutsch []; []) bezeichnet, ist ein Staat in Ostasien. Mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern (2020) stellt China das bevölkerungsreichste und gemessen an seiner Gesamtfläche das drittgrößte Land der Erde dar. Gemäß ihrer sozialistischen Verfassung steht die Volksrepublik China „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“, wird jedoch von Beginn an durchgehend von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) autoritär bis totalitär regiert. Bis heute werden ihr schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.

Die Volksrepublik wurde am 1. Oktober 1949 nach dem Sturz der Republik China im chinesischen Bürgerkrieg von Mao Zedong ausgerufen. Bei der Hungersnot, die durch den von Mao initiierten „Großen Sprung nach vorn“ (1958–1961) ausgelöst wurde, starben Schätzungen zufolge 45 Millionen Menschen, bei der nachfolgenden Kulturrevolution ab 1966 bis zu 20 Millionen weitere. Erst nach Maos Tod und dem einsetzenden Ende des Maoismus in China entwickelte sich das Land auf Grundlage einer vorsichtigen Reform- und Öffnungspolitik ab 1978 zu einer wirtschaftlichen und technologischen Großmacht. Von der Weltbank wird das Land seit 2016 zu den Staaten mit einem Einkommensniveau im oberen Mittelfeld gerechnet. Im Durchschnitt wuchs die chinesische Wirtschaftskraft von 2000 bis einschließlich 2019 jährlich um 8,9 %. Neben der Verdopplung des chinesischen Anteils am Welthandel versechsfachte sich das Bruttoinlandsprodukt innerhalb dieser Zeit, sodass China gegen Ende jenes Zeitraums zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt herangewachsen war. Seit der Machtübernahme durch den “Überragenden Führer” Xi Jinping im Jahre 2012 macht die Volksrepublik laut Beobachtern jedoch wieder Rückschritte bei der sozialen und wirtschaftlichen Freiheit und tritt zunehmend ideologischer sowie auch international aggressiver auf.
Währung / Sprache  
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ISO Sprache
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